Armbänder

Armbänder gibt es fast schon so lange, wie es Menschen auf unserem Globus gibt. Zunächst wurden sie in der frühen Steinzeit aus kleinen Knochen, Muscheln, Bernstein und Tierzähnen gefertigt. Schon damals stellten sie begehrte Schmuckstücke dar, die gerne getragen wurden.

Später, als dank besserer Werkzeuge Metalle verarbeitet werden konnten, wurden sie auch aus Kupfer und Bronze gefertigt. Es entstanden schon echte kleine Kunstwerke mit Kettengliedern, Metallplättchen und eingesetzten Steinen. Gleichzeitig wurden die Armbänder auch als Schutz für das Handgelenk bei der Jagd und im Kampf entdeckt. Bereits bei den Kelten trugen die Männer silberne Armbänder zum Schutz des Handgelenkes und zur Erkennung ihres Adelsgeschlechtes.

Im europäischen Raum spielte das Armband als Schmuckgegenstand lange Zeit nur für die Frau eine Rolle. Erst mit der Erfindung der Armbanduhr im vorletzten Jahrhundert, erkannte auch der Mann die Zweckmäßigkeit eines solchen Bandes und trägt es heute auch als reinen Schmuckgegenstand.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Armbänder durch eine Vielzahl neuer Materialien geprägt. Heute werden sie in den unterschiedlichsten Ausführungen gefertigt, wobei Edelmetalle und wertvolle Steine im hochwertigen Bereich eine erhebliche Rolle spielen. Ein Armband kann dabei zum echten Wertgegenstand werden. Im modischen Bereich werden auch Armbänder aus Kunststoff, Leder und Kordel getragen. Sicher haben aber alle Armbänder eines gemeinsam: Sie ergänzen das Outfit des Trägers und stellen sehr häufig einen echten „Hingucker“ dar.